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Wochenrückblick

Marktentwicklung im Rückblick

Woche vom 06.05.2024 - 12.05.2024

Weizen: Niedrigere Prognosen für Russland

Die Weizen-Futures am der Euronext stiegen am Freitag auf den höchsten Stand seit mehr als neun Monaten. Den neue Frontmonat September 2024 schloss mit einem Plus von 4,75 EUR bei 249,50 EUR/t und baute damit den Wochengewinn auf 14,50 EUR (6,2%) aus. An der CBoT machte der meistgehandelte Juli-Weizen einen Sprung von 26 ct auf 663,5 ct/bu (226 EUR/t), was einen Wochengewinn von 41 ct (6,6%) bedeutete. Wichtigster Grund für die steigenden Kurse waren das nach wie vor ungünstige Wetter in Russland mit Nachtfrösten in den zentralen Anbaugebieten und anhaltender Trockenheit im Süden des Landes. Das Beratungsunternehmen SovEcon rechnet in einem Bericht vom Freitag für 2024 mit einer Weizenernte von nur noch 89,6 Mio t, was weiniger ist als die im April prognostizierten 93 Mio t und der Vorjahresernte von 92,8 Mio t. Diese Einschätzung liegt noch über der ersten Prognose für die russische Ernte im WASDE-Report aus dem USDA (88 Mio t), der ebenfalls am Freitag veröffentlicht wurde. Nach Ansicht des USDA werden die globalen Weizenendbestände 2024/25 das fünfte Jahr in Folge sinken. Mit 253,61 Mio t erreichen sie den tiefsten Stand seit neun Jahren (2015/16: 241,2 Mio t).

Ölsaaten: USDA erwartet Rekordernte für Sojabohnen

Die Rapskurskurse an der Euronext zogen in der vergangenen Woche an. Der Frontmonat August schloss am Freitag um 5,75 EUR höher bei 482 EUR/t, was im Wochenvergleich einen Gewinn von 12,25 EUR (2,6%) einbrachte. Auch der Sojabohnenhandel in Chicago ging mit grünen Vorzeichen ins Wochenende. Die meistgehandelte Juli-Bohne legte um 10,5 ct auf 1.219 ct/bu (416 EUR/t) zu, was auf Wochensicht ein Plus von 4 ct (0,3%) bedeutete. Am Freitag kurz vor Börsenschluss hatte das USDA im Mai-WASDE einen ersten Ausblick auf das Erntejahr 2024/25 abgegeben, der auf den ersten Blick bärisch ausfiel. Die globalen und die US-Endbestände sollen deutlich anwachsen, was Analysten aber so erwartet hatten. Stärker gewichtet wurde eine Kürzung bei den globalen Endbeständen für das laufende Wirtschaftsjahr 2023/24. Die Sojabohnen-Ernteprognose 2023/24 für Argentinien blieb mit 50 Mio t unverändert. Für Brasilien wurde eine Kürzung um nur 1 Mio t auf 154 Mio t vorgenommen, was von Analysten als nicht ausreichend angesehen wird und in den kommenden Monaten weitere Einschnitte notwendig machen könnte. Für das kommende Jahr wird ein Anstieg der globalen Produktion um 23 Mio t auf einen Rekordwert von 422 Mio t erwartet. Dabei werden für Brasilien (169 Mio t, Rekordernte), die USA (121 Mio t zweitgrößte Ernte aller Zeiten) und Argentinien (51 Mio t) überdurchschnittliche Ernten angenommen. Die globalen Endbestände sollen um knapp 17 Mio t auf 128,5 Mio t steigen.

Mais: Kleinere globale Endbestände

Die Mais-Futures schlossen an der CBoT am Freitag fester. Der meistgehandelte Juli-Future legte um 13,25 ct auf 469,75 ct/bu (172 EUR/t) und verzeichnete damit den dritten wöchentlichen Anstieg in Folge (9,5 ct; 2,1%). An der Euronext machte der meistgehandelte Juni-Future einen Sprung um 5 EUR auf 207,75 EUR/t, was einen Wochengewinn von 5,75 EUR (3,2%) einbrachte. Der WASDE-Report sorgte am Freitag für Unterstützung. Das USDA kürzte die globalen Maisendbestände 2023/24 im Vergleich zum April-Bericht stärker als erwartet. Für das kommende Jahr wird vom USDA ein weiterer leichter Rückgang vorhergesagt. Auch die US-Endbestände 2023/24 werden in den USA etwas kleiner gesehen als vor einem Monat. Im kommenden Wirtschaftsjahr sollen sie nach Ansicht der Washingtoner Experten zwar anwachsen, allerdings nicht so stark wie Analysten erwartet hatten. Die US-Maisernte 2024 soll 377,5 Mio t einbringen, das sind 12,2 Mio t weniger als im vergangenen Jahr. Grund ist eine kleinere Anbaufläche. Die Maisernten 2023/24 in Brasilien und Argentinien kürzte das USDA um jeweils 2 Mio t auf 122 Mio t und 53 Mio t. Insbesondere für Argentinien werden weitere Korrekturen erwartet, denn einheimische Analysten rechnen mit einer Erntemenge von deutlich unter 50 Mio t.

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